Energiemanagement war und ist in den Wäschereien schon immer ein vielschichtiges Thema gewesen. Neben den Mitarbeiterkosten sind die Energiekosten der größte Kostenblock. Jede Wäscherei ist also schon deshalb grundsätzlich daran interessiert, diese Kosten zu minimieren. Aber zum Waschen benötigt man nun mal Wasser und zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben (Hygiene) muss dies auch erwärmt werden.
Laut Rechtsdepeche für das Gesundheitswesen, hat die Branche in den vergangenen 10 Jahren 30% an CO2 eingespart. Das Thema ist sehr vielschichtig, Sie können das im beigefügten Artikel gerne vertiefen: https://www.rechtsdepesche.de/ein-gesetz-das-am-ziel-vorbeischiesst/?fbclid=IwAR0Nz1OCssS2vmnL7FXT3FfMxFf2Cezeey2Ku0JgQPBkxIA5S5PLZpI9Fjk#fn1.
Auch der Deutsche Textilreiniger Verband nimmt klar Stellung zum Thema, welchem wir uns gerne anschließen (https://www.dtv-deutschland.org/news-full/dtv-bezieht-stellung-zum-geplanten-energieeffizienzgesetz.html).
Die Bundesregierung will mit dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) ein weiteres bürokratisches Monster schaffen, welches die Unternehmen und damit letztlich deren Kunden finanziell unnötig belasten wird. Das Geld, das für die Bürokratie verplempert wird, fehlt dann für die eigentliche Investition in energiesparende Maßnahmen.
Überall wird über die ausufernde Bürokratie in unserer Wirtschaft diskutiert, sie wird als einer der Hauptgründe genannt, warum sich unsere Wirtschaft aktuell auf Talfahrt befindet. Aber weder diese Bundesregierung, noch deren Vorgänger scheint das zu interessieren. Wir machen lieber so weiter, dann sind wir pleite, brauchen dann auch keine Energie mehr – Ziel erreicht!