Was Sie auf dem Foto sehen können, ist die Ausbeute aus 2 Tagen! Und zwar sind das alles Artikel, die wir aus der Stationswäsche unserer Kunden heraussortiert haben. Es handelt sich um Bewohnerkleidung, Berufskleidung, Einziehware und vieles Andere, was da nicht hingehört. Teilweise finden wir darin komplette Bewohnerwäschesäcke, Flick- und Fleckensäcke oder gefüllte Plastiktüten.
Viele dieser Teile sind nicht gekennzeichnet, können also keinem Kunden mehr zugeordnt werden. Aber selbst die Wäschestücke, die zuordenbar sind, können nicht sofort wieder in den regulären Wäschekreislauf eingeschleust werden. Sie können sich vorstellen, dass es einen sehr großen zeitlichen Aufwand bedeutet, das alles zu sortieren. Manche Teile werden durch den ihnen nich angemessenen Waschprozeß beschädigt.
Die Teile, die nicht zuordenbar sind, werden, wenn gut erhalten, in unserem Fundus „geparkt“.
In beiden Fällen kann es zu Reklamationen kommen, weil ein Bewohner etwas vermisst, oder ein Träger nicht ausreichend Berufskleidug zum Tauschen hat.
Leider hat die Menge an Falschabwurf in den letzten Monaten und Jahren immer mehr zugenommen. Wir können nur an Sie und Ihre Mitarbeiter appelieren, beim Wäscheabwurf mehr Sorgfalt walten zu lassen.